Wednesday, September 24, 2008

It's time to say Good Bye

Heute reise ich dann auch ab aus den Staaten und dann hat dieser Blog auch ausgediehnt.
Wir hoffen wir konnten euch mit diesem Blog wenn auch nur etwas anregen.


Wer selber noch nicht in Vegas ist, dem ist dieses Video unbedingt zu empfehlen. Mit diesem Slogan "It's time to say Good bye" möchten wir uns dann auch verabschieden. Vielen Dank an unsere geduldigen Leser, die teilweise über Wochen nichts von uns gelesen haben. (Nuri)

Tuesday, September 23, 2008

Last but not least

Ich hab jetzt schon länger nicht mehr hier verewigt, aber so beschäftigt wie ich gewesen bin, hab ich nicht mal Zeit gehabt mich am Kopf zu kratzen. Nachdem ich nun am 15. August mein Praktikum absolviert hattte war die Grundlage gegeben noch mal richtig durchzustarten für die verbleibende 6 Wochen. Und so habe ich das dann auch durchgezogen, wenn ich so recht überlege und zurückblicke. Zum Abschluss meines Praktikums hab ich für 2 Wochen meine Schwester hier gastiert...Einkaufen, NewYork, Einkaufen, Niagara Fälle, Einkaufen, Washington DC, Einkaufen, Museen das war so ziemlich der Ablauf von den 2 Wochen die ich mit ihr hier an der Ostküste verbrachte. Ende August war dann die gemeinsame Zeit vorbei und gleichzeitig begann für mich ein nicht geplanter Roadtrip mit Mathias Ruepp und Michael Ferigutti. Der Trip fing für mich in San Francisco an. Hier holten mich die Jungs am Flughafen ab, und es ging sofort los auf den Highway No1....eine unvergessliche Autofahrt entlang der Klippen, vielleicht wird es auch die letzte Highway No1 Fahrt von mir sein, denn die Küste wird immer wieder von Erdbeben heimgesucht und man rechnet sicher damit dass die Küstenstraße ziemlich sicher einstürzen wird.Nach ca. 1 Tag gemütlicher Autofahrt mit zahlreichen Stops für Bilder uns sonstigem, kamen wir an den Toren von LA- auch unter LangenAu bekannt- an.
Hier hatten wir nun erstmal 2 Tage eine Übernachtungsmöglichkeit im Banana Bungalow Hostel, direkt auf dem Hollywood Blvd in Hollywood. Das Hostel hat abends so viel geboten dass wir keinen Drang danach verspürten noch zusätzlich auszugehen. Daher find ich ist dieses Hostel ein Geheimtipp. Nach einem Tag in den Universal Studios ging es dann auch schon weiter Richtung Mexikanischer Grenze. Nachdem wir noch auf dem Weg in den Süden Abstecher an die berühmten Strände Huntington Beach und Laguna Beach machten und ganz zufällig auf Matze und Steffi trafen, war unser vorübergehendes Ziel San Diego spätabends erreicht. Nach einem Tag Seaworld und einem Tag in der Stadt und am Strand, ging es dann auch schon wieder weiter. Von nun an wurder es richtig heiss und trocken, denn ab jetzt waren wir in der Wüste. Man kann es sich nicht vorstellen aber der Kapitalismus verleitet einen sogar in die Wüste einen Nationalpark zu bauen. Unsere zahlreichen Nationalparkbesuche (Joshua Tree Park, Grand Canyon, Glen Canyon, Antelope Canyon, Monument Valley, Arches National Park, Capital Reef, Zion NP, Valley of Fire) werde ich ausser der Namensnennung nicht weiter erwähnen. Hier verweise ich einfach auf die Bilder unten. Bilder sagen eh mehr als 1000 Worte.
Mitlerweile ist es Ende September und bis zu meinem Abflug aus den Staaten sind es nur noch 2 Tage.


Natürlich sind wir dort nicht einfach hingefahren um uns das anzuschauen, natürlich sind wir auch gewandert, puuuh. Wie z.B. in Death Valley, als wir aus dem Tal 90m unterm Meeresspiegel auf die 600m h0hen Hügel wanderten.


Unser finales Ziel war dann endlich in Vegas erreicht. Nein es war nicht das MGM, auch nicht das Bellagio wo wir häusten. Wir hatten einen Pakt geschlossen mit Motel6 für unseren Roadtrip, und diese bieteten uns direkt am Strip eine nette Übernachtungsmöglichkeit für 5 Nächte. Unsere letzte Nacht verbrachten wir schliesslich dann noch im Treasure Island in einer Petit Suite, da wir nach 5 Tagen in Vegas zum Profizocker geworden waren und genug Geld auf Seite gewonnen....Schmarrnn...in Vegas gewinnnt niemand, und wenn jmd. mal was gewinnen sollte verzockt oder versauft dieser das Geld wieder schneller als er es gewonnen hat. Fazit: Hier wird man nicht reich. (Nuri)

Thursday, September 11, 2008

Big Apple

Als uns nach unserem Ausflug an die Westküste wieder einmal die Reise und Entdeckungslust gepackt hatte, stand die Entscheidung zwischen ein paar weiteren Urlaubstagen am Strand in Virginia Beach oder die Reise nach New York auf dem Programm. Zweiteres traf dann ein... beeinflusst von Wettervorhersagen und einem doch noch recht günstigen Hotel im Herzen Manhattens das wir am Tag vor der Anreise schließlich auch gebucht hatten (Murray Hill Inn). So kam es dann auch, dass wir mit ein wenig Gepäck in den Morgenstunden von Winchester Va, die Reise antraten und folglich gegen 12 Uhr in unserem Hotel die Koffer abstellten, um das traumhafte Wetter zu genießen. Ohne groß übertreiben zu wollen, kann ich an dieser Stelle, wie auf den Bilder zu erkennen sein sollte, von etwa 30 Grad Celsius sprechen.
Unsere Tour begann also mit der Metrofahrt von der 28th Street zur Southern Ferry, wo wir beide mit der Fähre von Manhatten zur Freiheitsstatue und Ellis Island fuhren. Die Fahrt ist wirklich nur zu empfehlen, da man 10$ in New York wesentlich schlechter anlegen kann. Die Freiheitsstatue und der damit verbundene Blick auf Manhatten sind für diesen Preis ein absolutes Schnäppchen! Als wir nach der Freiheitsstatue wieder auf die Fähre zurückgekehrt waren (fährt in regelmäßigen Intervallen > daher hat mein keinen Zeitdruck) ging es weiter nach Ellis Island. Dort schauten wir uns das Museum an, wo früher die ersten Einwanderer aus aller Welt strandeten. Letztlich versuchten wir dann auch noch ein wenig Ahnenforschung zu betreiben um eventuell beim nächsten Mal in den Staaten eine günstigere Unterkunft zu bekommen. Leider hatten wir wenig Erfolg damit. Als unsere halbe Stunde im Einwanderungsarchiv zu Ende war fuhren wir mit der Fähre wieder zurück nach Manhatten, um uns den Sonnenuntergang vom Rockefeller Center aus anzusehen. Der Ausblick war dieses Mal einfach überweltigend, da man im Vergleich zum nächtlichen Panorama den gigantischen Kontrast von Natur und Großstadt durch den Central Park genießen kann.
Vom Rockefeller Center wieder unten auf der Straße angekommen, galt es nun den Time Square zu begutachten. Die Zeit die wir hier verbrachten war wie ich vermute mit Abstand am längsten und beeindruckendsten am ersten Tag. Das Ding kann man auch locker zwei oder drei mal anschauen... Damit war eigentlich der erste Tag schon gelaufen und die erste Nacht im Hotel eingeläutet.

Der zweite Tag startete wie erwartet regnerisch um nicht zu sagen, es schüttete wie aus Eimern. Unsere Alternative zum gewöhnlichen durch die Avenues schländern war jedoch das weltgrößte Kaufhaus Macys, in welchem wir uns zwei bis drei Stunden aufhielten. Glücklicherweise kamen wir aus dessen Türen wieder heraus, als es aufgehört hatte zu regnen. Unser nächster Stop mit der NY Metro lag in Chinatown bzw. Little Italy. Man kann eigentlich fast sagen, dass egal wo man in Manhatten aus der U-Bahn steigt, man sich vorkommt, als ob man in einer vollkommen anderen Stadt herauskommt, auch wenn es nur 5 Häuserblocks weitergelegen sein mag. Am Abend entschlossen wir uns dann nochmals nach Little Italy, in eine der unglaublich vielen Bars zu gehen, um den zweiten Abend bei den wohl teuersten Bacardi Cokes zu begießen, die wir je getrunken hatten. Die hatten aber dafür auch Power.

Tag Drei beinhaltete den besuch des Museum's of Modern Art kurz MoMA und die 5th Avenue. Ersteres sollte man, auch wenn man nicht unbedingt kunstinteressiert ist, nicht auslassen. Von Picasso's über Salvador Dali's Werke bis hinzu Kirchners und Andy Warhol's farbenfrohen Arbeiten konnte dort so ziemliches alles bewundert werden, was im Zeitgenössischen- und Modernen Kunstzeitalter Rang und Namen hat.
Die 5th Avenue bot hingegen so manchen Enblick in die Läden der ganz schön Reichen und den Applestore, vor welchem sich ab und an kilometerlange Schlangen bilden, wenn's mal wieder ein neues Iphone auf dem Markt gibt. Die Amis eben ;)
Was wir noch zwei Tage zuvor von oben gesehen hatten, musste nun vom Boden aus begutachtet werden, nämlich der Central Park. Hier konnten wir es eigentlich kaum mehr fassen, tatsächlich noch mitten In Manhatten zu sein.
Dann bis nächste Woche liebes New York! mfg (Matze)