Heute berichte ich mal von der etwas anderen Wochenendbeschäftigung auf der gegenüberliegenden Seite des großen Teichs. Nach mehreren Wochenenden in Folge auf Achse in Richtung Süden und Norden der Ostküste hatten wir uns dazu entschieden, uns bei Jason, unserem Nachbarn einzuklinken, um die Gegend um Winchester und Stephen's City aus einer eher ungewohnten Perspektive zu bekutachten, und zwar durch Kimme und Korn ;)
Eigentlich muss man sagen, nur durchs Korn, da bei Schrotflinten die Kimme etwas üppiger ausfällt, aber die Streuung dadurch einiges wet macht. 20 Meilen mussten wir aber trotzdem auf uns nehmen, bevor wir mitten im Wald aus unserem Escort auf die Ladefläche des Pick-Ups unseres Kollegens kletterten mussten, um noch den letzten Kilometer durch unwegsames Gelände vorbei an diversen Kuhherden auf einen Hang zurücklegen zu können. Dort trafen wir also auf eine uns vollkommen neue Spezies, die es durchaus versteht, sich an den simplen aber auch den verrückten Dingen des Lebens zu erfreuen, den Redneck (ca. 15 an der Zahl). Simpel bedeutet hierbei die Kombination aus Bier, einer gehörigen Menge Schrot, die es in der Luft auf Tontauben zu schießen galt, schlechte Manieren, wie wir es eigentlich nur aus unserer Zeit in Key West gewohnt waren (natürlich noch um ein vielfaches erweitert) und einem ordentlichen, im Benzin gebadeten Lagerfeuer, damit das Bier auch schön im Cooler bis zum Verzehr aufbewahrt werden musste. Jetzt aber zu den Fakten: Wir hatten es also mit der Twelve- bzw. der Twenty Gage (Schrotflinte) zu tun, und irgendwie misse ich dieses Ereignis bereits jetzt, wo ich die paar Zeilen runtertippe. Zuerst muss erwähnt werden, dass die Tontauben mit einer elektrisch gesteuerten Schleuder vom Hang katapultiert wurden, worauf drei Schützen nacheinander auf das gute Stück schießen durften. Nachdem also der erste geschossen hatte und der zweite die unversehrte Tontaube getroffen hatte (oder einen Teil der vom ersten Schützen getroffenen Tontaube) war der erste Schütze Ausgeknockt und musste auf die nächste Runde warten. Wenn der dritte Schütze allerdings auch noch einen Teil getroffen hatte, flogen die Schützen eins und zwei folgedessen raus. Veranschaulicht wird dieses Spektakel durch ein kleines Video am Ende dieses Posts. Wir Yankees schlugen uns für unser erstes Mal durchaus achtbar und belegten zwischendurch auch mal die Plätz eins und zwei, worauf man ruhig den Amis vorwurfsvoll sagen durfte, dass bei uns berechtigte Zweifel aufkommen, warum wir damals den Krieg gegen sie verloren hatten:) Nur gut dass der Redneck auch noch ein sehr humorvoller Zeitgenosse ist... Nach einem schussreichen Abend und einer mehr oder weniger vom Rückstoß geprellten Schulter gings dann auch in Richtung Lagerfeuer, wo in einer Gruppe von Rund 30 Leuten ein selebsterlegter Hirsch (natürlich weder von mir noch von Nuri) verspeist wurde. Die ganze Angelegenheit hatte durchaus Kultcharakter und schreit förmlich nach einer Wiederholung am kommenden Wochenende.
Und nun schaut euch die Jungs im Video mal selbst an, das sieht aus wie bei den Flodders... und schaut euch vor allem das Riesenbaby im Latz an, das ich aus der Runde geworfen habe ;) Der sieht zwar böse aus, aber der will doch nur spielen.
Eigentlich muss man sagen, nur durchs Korn, da bei Schrotflinten die Kimme etwas üppiger ausfällt, aber die Streuung dadurch einiges wet macht. 20 Meilen mussten wir aber trotzdem auf uns nehmen, bevor wir mitten im Wald aus unserem Escort auf die Ladefläche des Pick-Ups unseres Kollegens kletterten mussten, um noch den letzten Kilometer durch unwegsames Gelände vorbei an diversen Kuhherden auf einen Hang zurücklegen zu können. Dort trafen wir also auf eine uns vollkommen neue Spezies, die es durchaus versteht, sich an den simplen aber auch den verrückten Dingen des Lebens zu erfreuen, den Redneck (ca. 15 an der Zahl). Simpel bedeutet hierbei die Kombination aus Bier, einer gehörigen Menge Schrot, die es in der Luft auf Tontauben zu schießen galt, schlechte Manieren, wie wir es eigentlich nur aus unserer Zeit in Key West gewohnt waren (natürlich noch um ein vielfaches erweitert) und einem ordentlichen, im Benzin gebadeten Lagerfeuer, damit das Bier auch schön im Cooler bis zum Verzehr aufbewahrt werden musste. Jetzt aber zu den Fakten: Wir hatten es also mit der Twelve- bzw. der Twenty Gage (Schrotflinte) zu tun, und irgendwie misse ich dieses Ereignis bereits jetzt, wo ich die paar Zeilen runtertippe. Zuerst muss erwähnt werden, dass die Tontauben mit einer elektrisch gesteuerten Schleuder vom Hang katapultiert wurden, worauf drei Schützen nacheinander auf das gute Stück schießen durften. Nachdem also der erste geschossen hatte und der zweite die unversehrte Tontaube getroffen hatte (oder einen Teil der vom ersten Schützen getroffenen Tontaube) war der erste Schütze Ausgeknockt und musste auf die nächste Runde warten. Wenn der dritte Schütze allerdings auch noch einen Teil getroffen hatte, flogen die Schützen eins und zwei folgedessen raus. Veranschaulicht wird dieses Spektakel durch ein kleines Video am Ende dieses Posts. Wir Yankees schlugen uns für unser erstes Mal durchaus achtbar und belegten zwischendurch auch mal die Plätz eins und zwei, worauf man ruhig den Amis vorwurfsvoll sagen durfte, dass bei uns berechtigte Zweifel aufkommen, warum wir damals den Krieg gegen sie verloren hatten:) Nur gut dass der Redneck auch noch ein sehr humorvoller Zeitgenosse ist... Nach einem schussreichen Abend und einer mehr oder weniger vom Rückstoß geprellten Schulter gings dann auch in Richtung Lagerfeuer, wo in einer Gruppe von Rund 30 Leuten ein selebsterlegter Hirsch (natürlich weder von mir noch von Nuri) verspeist wurde. Die ganze Angelegenheit hatte durchaus Kultcharakter und schreit förmlich nach einer Wiederholung am kommenden Wochenende.
Und nun schaut euch die Jungs im Video mal selbst an, das sieht aus wie bei den Flodders... und schaut euch vor allem das Riesenbaby im Latz an, das ich aus der Runde geworfen habe ;) Der sieht zwar böse aus, aber der will doch nur spielen.
(Matze)
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