Ende Juli hatte uns nochmals das Reisefieber gepackt und so fuhren wir kurzerhand Samstags in der Frueh nach Toronto ueber Buffalo und die kanadische Seite der Niagarafaelle. Der Umweg ueber Buffalo ergab sich durch das obligatorische Aufeinandertreffen mit unserem staendigen Reisebeglieter (Barni), der abermals keiner Kosten und Muehen scheute und den naechsten Flug vom guten alten Chicago nach Buffalo auf sich genommen hatte. Ein weiterer Mitstreiter, der auf dem Ruecksitz unseres roten Geschosses Platz genommen hatte und ebenfalls nicht gerade die kuerzesten Anreise von 8 Stunden nach Winchester vorzuweisen hatte war ebenfalls am Start (die Rede ist vom MaxiKing). Nach weiteren 8 Stunden Fahrt und der Ankunft bei den Niagarafaellen waren daher alle ziemlich erleichtert, das erste kuehle Sam Adams Summer Ale auf der Kanadischen Seite zu zapfen und sich die Fuesse zu vertreten. Es war natuerlich ein absolut faszierender Anblick, die Wasserfaelle aus naechster Naehe begutachten zu koennen. Daher ist die "Tour Behind the Falls" mit Sicherheit eine der empfehlenswertesten Varianten, das ganze Spektakel live zu erleben. Was anfangs bei der Ticketvergabe und einer einstuendigen Wartetortur begann, endete schliesslich mit einem sehr angenehmen, kuehlen Dusche bei sommerlichen Temperaturen.
Am spaeten Nachmittag wurde dann noch der noerdlichste Punkt unserer Reise in Angriff genommen. Dieser lautete Toronto und war der Hammer! Nachdem mein TomTom zwischendurch keine Lust darauf hatte, uns zum naechsten Liquor Store zu leiten, ging schliesslich die Suche nach dem naechstbesten L.C.B.O. Store los. Die Bezeichnung hatte ich Gott sei dank nach meinem letzten Kanadaaufenthalten 2004 noch nicht vergessen (wie haette das auch passieren koennen).
Kurz und schmerzlos hiess dies fier uns: Tueten auf, Bacardi, Vodka, Saefte und Coke rein und ab in Richtung Toronto Downtown Holiday Inn Express. Man muss sagen, dass fuer den Preis incl. Fruehstueck alles einwandfrei geklappt hat und der anstehenden Nacht in Toronto und deren Clubs nichts mehr im Wege stehen konnte. Die Clubs waren im Vergleich mit div. amerikanischen Laeden an der Ostkueste schwer zu vergleichen... sprich besser! Das einzig komische an Toronto ist jedoch der wahnisnnig starke chinesische Bevoelkerungsanteil, der jetzt aber nicht weiters als stoerend fuer uns empfunden wurde (selbst in Kanada koennen die allerdings kein Wort Englisch!). Zurueck ins Hotel, schlafen, fruehstuecken und dann hiess es, Toronto bei Tageslicht zu begutachten. Etwas detailierter bedeutete das einen kurzen Fussmarsch ins Zentrum der Stadt und der direkte Weg zum Rodger's Center in welchem wir das Baseballspiel der Toronto Jets gegen Seattle verfolgten. Geiles Stadion, aber Baseball ist nunmal echt scheisse langweilig!Als wir uns dann aus den Augen verloren hatten und in zweier Gruepchen weiter unterwegs waren, gings dann auf den CN-Tower mit der wohl hoechsten Aussichtsplattform worldwide. Die Aussicht war klasse, aber die Warterei hatte es auch in sich (lag wohl daran, dass wir Sonntags nicht die Einzigen wit der Idee waren). Schliesslich fuhren wir dann wieder in rasanter Geschwindigkeit mit dem Fahrstuhl den Tower runter und machten uns auf die Suche nach etwas Essbarem. Dabei mussten wir die Erfahrung machen, dass es einen extremen Nachteil gibt, wenn man in Kanada lebt: Die Geschaefte und Einkaufspassagen mitsamt McDonalds usw. haben naemlich geschlossen. Was macht also der sparsame Schwabe? Klar, er sucht einen McDonalds, auch wenn er dafuer 2-3 Km Suchmarsch in Kauf nehmen muss. Was mich, als wir (Maxi und ich) endlich einen McD gefunden hatten, komplett umgehauen hatte, war die Tatsache, dass nicht nur wir sondern auch die beiden anderen Schwaben (Nuri u. Barni) bereits beim McFlury angekommen, mit einem breiten Grinsen im Maegges sassen. Die Welt bzw. Toronto war eben doch kleiner als man dachte. Wie dem auch sei... Wochenenden vergehen auch in Kanada viel zu schnell! (Matze)
Am spaeten Nachmittag wurde dann noch der noerdlichste Punkt unserer Reise in Angriff genommen. Dieser lautete Toronto und war der Hammer! Nachdem mein TomTom zwischendurch keine Lust darauf hatte, uns zum naechsten Liquor Store zu leiten, ging schliesslich die Suche nach dem naechstbesten L.C.B.O. Store los. Die Bezeichnung hatte ich Gott sei dank nach meinem letzten Kanadaaufenthalten 2004 noch nicht vergessen (wie haette das auch passieren koennen).
Kurz und schmerzlos hiess dies fier uns: Tueten auf, Bacardi, Vodka, Saefte und Coke rein und ab in Richtung Toronto Downtown Holiday Inn Express. Man muss sagen, dass fuer den Preis incl. Fruehstueck alles einwandfrei geklappt hat und der anstehenden Nacht in Toronto und deren Clubs nichts mehr im Wege stehen konnte. Die Clubs waren im Vergleich mit div. amerikanischen Laeden an der Ostkueste schwer zu vergleichen... sprich besser! Das einzig komische an Toronto ist jedoch der wahnisnnig starke chinesische Bevoelkerungsanteil, der jetzt aber nicht weiters als stoerend fuer uns empfunden wurde (selbst in Kanada koennen die allerdings kein Wort Englisch!). Zurueck ins Hotel, schlafen, fruehstuecken und dann hiess es, Toronto bei Tageslicht zu begutachten. Etwas detailierter bedeutete das einen kurzen Fussmarsch ins Zentrum der Stadt und der direkte Weg zum Rodger's Center in welchem wir das Baseballspiel der Toronto Jets gegen Seattle verfolgten. Geiles Stadion, aber Baseball ist nunmal echt scheisse langweilig!Als wir uns dann aus den Augen verloren hatten und in zweier Gruepchen weiter unterwegs waren, gings dann auf den CN-Tower mit der wohl hoechsten Aussichtsplattform worldwide. Die Aussicht war klasse, aber die Warterei hatte es auch in sich (lag wohl daran, dass wir Sonntags nicht die Einzigen wit der Idee waren). Schliesslich fuhren wir dann wieder in rasanter Geschwindigkeit mit dem Fahrstuhl den Tower runter und machten uns auf die Suche nach etwas Essbarem. Dabei mussten wir die Erfahrung machen, dass es einen extremen Nachteil gibt, wenn man in Kanada lebt: Die Geschaefte und Einkaufspassagen mitsamt McDonalds usw. haben naemlich geschlossen. Was macht also der sparsame Schwabe? Klar, er sucht einen McDonalds, auch wenn er dafuer 2-3 Km Suchmarsch in Kauf nehmen muss. Was mich, als wir (Maxi und ich) endlich einen McD gefunden hatten, komplett umgehauen hatte, war die Tatsache, dass nicht nur wir sondern auch die beiden anderen Schwaben (Nuri u. Barni) bereits beim McFlury angekommen, mit einem breiten Grinsen im Maegges sassen. Die Welt bzw. Toronto war eben doch kleiner als man dachte. Wie dem auch sei... Wochenenden vergehen auch in Kanada viel zu schnell! (Matze)
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