Monday, March 31, 2008
Cherry Blossom Festival -DC
Da ich diesen Bericht waehrend der Arbeitszeit schreibe bin ich gezwungen die Umlaute zu umschreiben! Es ist nunn mittlerweile kurz vor halb 3, hab bis jetzt auch ziemlich fleissig gearbeitet, jedoch wird die Arbeitsmoral bei mir heute von der Tatsache dass heute Montag ist gebremst! Deswegen entschloss ich mich etwas ueber das Wochenende mir zu notieren ;)
Uebersetzt heisst der Titel dieses Postings, das "Kirschbluetenfestival". Dieser findet jedes Jahr zu Beginn des Fruehlings in der Hauptstadt statt. Grund fuer die Namensgebung ist dass man ueberall im Zentrum der Stadt die Kirschblueten aufbluehen sieht und der ganze Sehenswuerdigkeitenbereich von DC in ein schimmerndes Weiss verkleidet wird. Ist wirklich recht ansehnlich!
Noch ansehnlicher ist jedoch meiner Ansicht die Menschenmenge die durch das Zentrum schlendert. Beispielsweise ist es gelauefig dass Passagiere der Metro die im Stadtzentrum ausstiegen nicht in der Lage waren ans Tageslicht zu kommen da sich die Menschenmengen oben an den Ampeln aufstauten. Folglich verbrachten wir die erste halbe Stunde unsere Abenteuers im Dunkeln der Metro bis die oertlichen Behoerden fuer Ordnung sorgten und den wichtigsten Gaesten der Stadt einen sehr langen Fussmarsch frei machten!
Nach einer kuerzeren Schlendertour ueber das Washington Monument zum Jefferson Memorial entschlossen wir uns den Fussmarsch nach Georgetown aufzunehmen. Auf der Karte sah das alles auch nicht so weit aus. Nach ca. 3 Meilen und 1h 30min (ca. 5.4 km) kamen wir im Georg(ie)town an. Verhungert wie wir waren nahmen wir uns den nahesten Italiener und bestellten unbewusst Schweinefleisch als Antipasti und aber Gottseidank oder doch Allah sei dank ne Margaritha...sodass unsere "nicht" Schweineliebhaber auch satt wurden.
Die Nacht war noch jung. Wir zogen weiter in das nahegelegene Pub "Rhino". Stimmungstechnisch entsprach diese Location noch nicht unseren Erwartungen. Folglich froren wir uns durch die Strassen vom Georgetown weiter. Nach einer weiteren vergeblichen Runde durch Georgetown waren wir nun mittlerweile unterfroren und suchten deswegen das uns gelauefige Rhino wieder auf! Die Stimmung war mittlerweile hier so ziemlich am Hoehepunkt, ganz im Gegensatz zu uns...wir bestritten derzeit den Tiefpunkt, da uns die Kaelte und der Fussmarsch ganz schoen zugesetzt hatte.
Folglich rappelten wir uns auf zur naechsten U-Bahn Station und fuhren hoim. Zuhause angekommen entschlossen wir uns noch fuer die naechste Woche einzukaufen...Es war morgens 3 Uhr....glaub ich...da gibts dann kein Gedraengel und keine dicken Amis den man den Weg frei machen muss um Kollisionen zu vermeiden...Ich glaub sogar wir waren neber den wenigen Verkaufern die einzigen Menschen im riesigen Martins (Nuri)
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